ti.kvno.de - Infos rund um die TI von der KV Nordrhein
Was muss ich technisch und organisatorisch bei der Komfortsignatur beachten?
Allgemeine Vorbereitung
Der Konnektor ist für die Komfortunterschrift konfiguriert.
– max. 250 Unterschriften
– max. 24 Stunden Gültigkeit
Ein Kartenterminal steht in einem sicheren Umfeld (verschlossener Serverraum oder Serverschrank)
Ein Kartenterminal in einem beliebigen Behandlungsraum
Der Arzt hat im PVS eine eigene Benutzerkennung. Dadurch wird sichergestellt, dass nur er als Berechtigter eine Komfortunterschrift auslösen kann.
Tägliche Vorbereitung
Der eHBA ist in einem Kartenterminal gesteckt, das Kartenterminal steht in einem sicheren Umfeld.
Morgens wird die Komfortsignatur über das PVS aktiviert (über einen Kartenterminal am Arbeitsplatz) – eine einmalige PIN-Eingabe reicht.
Nutzung der Komfortunterschrift
Nach Aktivierung kann die Komfortsignatur nun an beliebigen Terminals/Arbeitsplätzen innerhalb des Praxisnetzwerk genutzt werden. Die Signatur wird dann bei Bedarf im Tagesbetrieb z. B. mittels persönlichem Passwort oder personalisierten NFC-Chip vom eHBA-Besitzer direkt über das PVS ausgelöst.
Gut zu wissen
Wenn die Komfortsignatur genutzt wird, muss der eHBA gesteckt bleiben. Wird der eHBA entfernt, verfallen eventuell noch im System vorgehaltene Komfortunterschriften.
In ein Kartenterminal können Sie zwei eHBA stecken. Ob diese Funktionalität von Ihrem PVS-Anbieter unterstützt wird, erfragen Sie bitte bei seiner Hotline.
Sind mehrere Ärzte in der Praxis tätig, werden die digitalen Signaturen über die Benutzerkennung dem Arzt zugeordnet.