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Muss die ePA mit bestimmten Inhalten befüllt werden? (gematik)

Auf Verlangen hat der Leistungserbringer den Versicherten bei der Befüllung der elektronischen Patientenakte zu unterstützen. Die Unterstützungsleistung bezieht sich auf eine Befüllung ausschließlich mit medizinischen Daten aus der konkreten aktuellen Behandlung, sie besteht ausschließlich im aktuellen Behandlungskontext. Deshalb erfasst der [weiterlesen]

Wie hat der Leistungserbringer auf die Frage des Versicherten zu reagieren, ob er eine ePA anlegen solle? Darf der Leistungserbringer seine persönliche Einstellung zur ePA dem Versicherten mitteilen? (gematik)

Es besteht keine Pflicht des Leistungserbringers, den Versicherten von sich aus auf etwaige Folgen einer bislang unterbliebenen Anlage einer ePA hinzuweisen. Fragt hingegen der Versicherte, ob er eine ePA anlegen solle, ist der Leistungserbringer verpflichtet, ihn sachlich zu unterrichten. Insbesondere [weiterlesen]

Was sind die Meta-Angaben in der ePA?

Um einzelne Dokumente in der ePA schneller zuordnen zu können, werden diese automatisiert (durch das PVS) oder durch den Ersteller mit sogenannten Meta-Angaben gekennzeichnet (bspw. Befundbericht, Bilddaten, Laborergebnisse). Diese Meta-Angaben ermöglichen allen ePA-Nutzern eine schnellere Sortierung und Suche.

Müssen Labore/Gerätemedizin die erforderlichen Komponenten für die ePA vorhalten?

Ja. Gemäß §341 Absatz 6 gilt: „Die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Leistungserbringer haben gegenüber der jeweils zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung oder Kassenzahnärztlichen Vereinigung nachzuweisen, dass sie über die für den Zugriff auf die elektronische Patientenakte erforderlichen Komponenten und Dienste verfügen.“ Dies [weiterlesen]

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